WEEKLY UPDATE #142: ​Über das richtige Verhältnis zwischen Arbeit, Freizeit und Sport


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gelesen

Fredmund Malik schreibt in seinem Buch „Führen Leisten Leben“:

Es ist ein Ergebnis einer grundsätzlich positiven Einstellung, sein Bestes dort zu geben, wo man gerade ist – ob durch Zufall, aus eigener Entscheidung oder Schicksal, sei dahingestellt. Das ist deshalb wichtig, weil es zu viele Menschen gibt, die aus den in der Praxis immer gegebenen Begrenzungen durch die Umstände, aus den Limitationen der konkreten Situation, in der sie sich befinden, eine Berechtigung abzuleiten scheinen, selbst auch nur begrenzte oder gar keine Leistung zu erbringen.

Es ist leicht, sich von den unzähligen Hindernissen und Einschränkungen, die das Leben uns vor die Füße wirft, entmutigen zu lassen. Aber genau hier fordert Malik uns heraus, unsere Einstellung zu überdenken. Er motiviert uns, unser Bestes zu geben, unabhängig von den Umständen. Wir haben immer die Wahl, wie wir auf unsere Situation reagieren.

Malik fährt fort:

Ebenso herrscht die damit eng verbundene Meinung, erst dann selbst etwas leisten zu können, wenn die Begrenzungen der Umstände beseitigt sind. Dafür, dass sie beseitigt werden, sehen sich Vertreter dieser Auffassung aber zumeist selbst nicht zuständig. Sie warten stattdessen darauf, dass andere das tun.

Wie oft warten wir darauf, dass sich die Bedingungen ändern, bevor wir handeln? Wie oft sehen wir uns als Opfer der Umstände statt als Akteure, die einen Unterschied machen können? Die Wahrheit ist, dass wir selten ideale Bedingungen vorfinden werden. Wenn wir darauf warten, könnte das bedeuten, dass wir nie etwas erreichen.

Die Einstellung, unser Bestes zu geben, wo wir gerade sind, ist eine kraftvolle. Sie ermutigt uns, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu gestalten, anstatt passiv zu warten. Diese Haltung kann nicht nur unser eigenes Leben, sondern auch das unserer Mitmenschen und unserer Gemeinschaften positiv beeinflussen.

Quelle: Führen Leisten Leben


gedacht

Stell Dir vor, Du sitzt an einem sonnigen Strand, die Wellen plätschern sanft und die Sonne kitzelt Deine Haut. Herrlich, oder? Aber – und jetzt sei ehrlich – wie lange könntest Du das genießen, bevor Dir langweilig wird? Die Wahrheit ist, dass wir Menschen zwar Entspannung brauchen, aber wenn das alles ist, was wir tun, verlieren wir schnell das Interesse. Unser Geist und unser Körper verlangen nach Herausforderungen und Aufgaben.

Das gleiche Prinzip gilt für die Arbeit. Sie gibt unserem Leben Struktur und Sinn. Durch unsere Arbeit können wir uns ausdrücken, Neues schaffen und zur Gesellschaft beitragen. Aber wenn Arbeit alles ist, was wir tun, wenn wir keine Zeit haben, die Früchte unserer Arbeit zu genießen oder uns um andere Aspekte unseres Lebens zu kümmern, dann führt das unweigerlich zu Erschöpfung. Burn-out ist ein klares Zeichen dafür, dass die Waage zu stark in Richtung Arbeit ausschlägt.

Und dann ist da noch die körperliche Betätigung – unser tägliches Brot für Gesundheit und Wohlbefinden. Regelmäßiges Training hält uns fit und erhöht unsere Lebenserwartung. Doch auch hier gibt es eine Grenze. Übermäßiges Training kann zu Verletzungen und gesundheitlichen Problemen führen und sogar unsere Lebensqualität beeinträchtigen.

Was ist die Lösung? Ich glaube, es liegt darin, ein Gleichgewicht zu finden, das zu uns passt. Dieses Gleichgewicht ist für jeden anders und ändert sich im Laufe unseres Lebens. Eine Woche mag das perfekte Gleichgewicht bedeuten, dass Du jeden Tag arbeitest und das Wochenende am Strand verbringst. In einer anderen Woche mag es bedeuten, dass Du drei Tage die Woche arbeitest und die anderen Tage mit Freunden und Familie verbringst oder einem Hobby nachgehst.

Das Geheimnis ist, nicht in Extreme zu verfallen, sondern flexibel zu bleiben und auf die Signale Deines Körpers und Deiner Seele zu hören. Es geht darum, Dich selbst zu kennen und anzuerkennen, dass das Leben eine ständige Anpassung erfordert.


geschrieben

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